Che ist mit acht anderen Frauen auf dem Weg von London nach Canterbury. Es war der letzte Wunsch ihrer Mutter, dass Che dort ihre Asche verstreut. Obwohl sie diese Reise eigentlich alleine unternehmen wollte, gerät sie in eine Reisegruppe von acht Frauen, die den Weg gemeinsam gehen. Großes Interesse hat sie nicht an den Liebesgeschichten der anderen Frauen, die nach alter Tradition auf dieser Pilgerstrecke erzählt werden. Doch zu Ches Überraschung berühren die unterschiedlichen Geschichten ihrer Mitreisenden sie tief.
Eine Pilgergeschichte, nicht so unterhaltsam wie „Ich bin dann mal weg“ und nicht so nach vorne erzählt wie „Die Dienstagsfrauen“, trotzdem haben auch mich das Buch und die Liebesgeschichten tief berührt – Liebesgeschichten von ganz unterschiedlichen Frauen, die verdeutlichen, dass es nicht die eine große Liebe und das eine gute Leben gibt, sondern unterschiedlichste Facetten haben kann. Weiß man ja eigentlich, ist aber in diesem Buch hübsch auf den Punkt gebracht!