Rückblick: Musikalisches Bilderbuchkino mit Jörg Isermeyer – Max Mütze

Ein turbulenter Nachmittag zum Welttag des Buches am 23.4. mit der aufregenden Reise einer Mütze bis ans Ende der Welt und wieder zurück mit Jörg Isermeyer liegt hinter uns – toll, wie man Klein und Groß mit schönen Bildern, temporeicher musikalischer Begleitung, Mimik und einer schnell erzählten Geschichte begeistern kann!

Max besitzt nicht viel, aber er hat eine wunderschöne Mütze. Die wirft er hoch in die Luft – und wenn sie wieder bei ihm landet, riecht er an ihr: Mal riecht sie nach Straße, mal nach Fußballplatz oder Balkonblumen.
Einmal landet Max‘ Mütze auf dem Kopf eines Vogels und fliegt mit ihm weg.
Ein unglaubliche Reise beginnt, eine Reise rund um die Welt – in echt? … oder nur in Max‘ Kopf? Wie auch immer: Die Reise ist turbulent und toll.
Als die Mütze direkt vor Max‘ Füßen wieder auftaucht, sieht sie ziemlich mitgenommen aus. Wonach sie jetzt wohl riecht?

 

 

Rückblick: Krimilesung mit Christof A. Niedermeier: Tödliches Sushi

Von Thunfischversteigerungen auf dem Tokioter Fischmarkt wusste Christof A. Niedermeier genauso spannend zu erzählen wie von messerscharfen Samurai-Schwertern made in Germany. Gleichzeitig verknüpfte er die Erlebnisse seines Protagonisten, dem jungen Küchenchef Jo Weidinger, der auf eigene Faust nach einem Mord gegenüber seines Restaurants an der Loreley in Tokio ermittelt,  mit seiner eigenen Recherchereise für seinen Krimi „Tödliches Sushi“ nach Tokio. Spannend in jeder Hinsicht…

 

Rückblick: Von den Balearen erzählen. Literatur & Reisetipps

Durch die Tür durch, die winterliche Kälte Ende Januar hinter sich lassen und zwei Stunden lang in den spanischen Sommer fliehen. Mi-Zien Koschewitz sorgte für einen Überblick über die Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera, meine vorgelesenen Geschichten erzählten von Piloten in Turbulenzen, Packtraumata, Monopoly im Urlaub und den Vorzügen des Urlaubs mit der Kollegin – ein schöner Abend, der Lust machte auf Sonne, Strand und Ferien… (Bild: Mi-Zien Koschewitz)

Rückblick: Weihnachtliche Sternstunden

Etwas ganz besonderes sind sie, unsere weihnachtlichen Sternstunden, die traditionell am späten Samstag Nachmittag vor dem ersten Advent stattfinden. Auch in diesem Jahr wurde zuerst wird bei einem Becher Glühwein oder Punsch der große Herrnhuter Stern in die Eiche vor der Hofbuchhandlung gehängt, um sich danach in der Hofbuchhandlung aufzuwärmen. Dort lasen wir schöne Weihnachtsgeschichten vor und erfreuten uns am Gesang von Katharina Adam und ihrer Begleitung am Klavier.

 

Rückblick: Bilderbuchvorstellung

Bilderbücher gehören ja sowieso zu den schönsten Bücher überhaupt. Und wenn ich dann noch das Vergnügen habe,  „meine“ schönsten Bilderbücher unter den schönsten Bilderbüchern vor einem sehr wohlwollenden Publikum vorzustellen, dann klingt das nicht nur nach schönen Büchern, sondern auch nach einem schönen Abend…

Rückblick: Schmökerabend für Leseratten

Einen runden „Schmökerabend für Leseratten“ hatten wir  zusammen mit Katharina Adam, die mit ihrem Akkordeon unseren Lieblingsbüchern des Herbstes einen sehr passenden musikalischen Abend gegeben hat. Und der Postillon hat am Ende dann noch für die ein oder andere Lachträne, nicht nur bei den Zuhörenden, sondern (leider?) auch bei der Vortragenden, gesorgt… Aber bei Kaninchen mit Zahnspangen wegen Überbiss, da muss ich heut noch lachen, wenn ich dran denke und kann jetzt nachfühlen, wie sich Moderatoren fühlen, wenn Sie den Faden vor lauter Lachen einfach nicht wieder einfädeln können. Zum Glück gibt es von meinem Aussetzer weder Video- noch Audiobeweise ??

Rückblick: Krimilesung mit Andrea Wendeln

Allein schon durch ihren Ortsbezug passte die Krimilesung mit Andrea Wendeln perfekt in die Hofbuchhandlung.

Im beschaulichen Ort Wardenburg nämlich wird in Wendelns Buch „Keine Reue“ der Bürgermeister Uwe Rösker tot aus einem See gezogen. Das Gesicht wurde ihm völlig zerschossen. Kriminalkommissarin Heide Rose und ihr neuer Kollege Peter Grahne nehmen am Neujahrstag die Ermittlungen zu ihrem ersten Fall auf. Auf den ersten Blick haben alle am Ort den Lokalpolitiker geschätzt und gemocht. In mühevoller Arbeit setzen Rose und Grahne aber ein ganz anderes Bild von Uwe Rösker zusammen: Er hatte zahlreiche Affären und hat vermeintlich Baugenehmigungen nach eigenem Belieben verteilt. Sann jemand auf Rache? Dann taucht eine weitere Leiche auf…

 

Rückblick: Krimilesung mit Uwe Jark, Jutta Gerecke & Werner Kunst: Der Schafe Tod

Wolfi, Lieblingskuscheltier unseres Sohnes, gefiel es gar nicht, was er da am Abend des 10. Septembers 2018 hören musste. Für alle anderen Zuhörerinnen und Zuhörer war es eine spannende Lesung mit Jutta Gerecke, Uwe Jark & Werner Kunst, die aus ihrem gemeinsamen Krimi „Der Schafe Tod“ lasen. Sie brachten einen spannenden Kriminalfall in Verbindung mit der Rückkehr des Wolfes. „Der Wolf ist da, Grafenstedt ist in heller Aufregung. Wolfsberaterin Henrike Schnabels hat es schwer, die aufgebrachten Dorfbewohner zu beruhigen. Ihr plötzliches Verschwinden und ein Toter im Wald stellen Kommissarin Sabine Lüschen vor ihre größte Herausforderung…“ Übrigens die erste Lesung in Kooperation mit der Gemeinde Wardenburg, eine Zusammenarbeit, die viel Freude gemacht hat!

Rückblick: Dora Heldt – Wir sind die Guten

Schön zu erleben, dass durch das (zu großen Teilen ehrenamtliche) Engagement verschiedener Wardenbürger, nämlich der Wardenburger Landfrauen, des Ziegeleivereins in Westerholt und unserer Wenigkeit Ende August eine so tolle Lesung mit Dora Heldt realisiert werden konnte. Ein toller, sehr gut besuchter, lustiger Abend liegt hinter uns, Dora Heldt wusste es, sehr humorvoll von ihren zu Schrulligkeit neigenden Protagonisten zu erzählen, ein rundum gelungener Abend.

 

Rückblick: Hans-Werner Aschoff, Susanne Sasse & Martin Kratzsch

Was war das für ein schöner Sonntag-Spätnachmittag-Veranstaltung im Spätsommer: Hans-Werner Aschoff trug aus seinem Buch „Fake Poetry. Gedichte für Menschen, die alles haben. Auch Langeweile“ kurzweilige Reime im Stile von Wilhelm Busch, Heinz Erhardt und Joachim Ringelnatz vor.

Musikalisch unterstützt wurde er dabei von röhrenden Klängen und klingenden Röhren mit Susanne Sasse – Darabuka, Berimbao, Sassophon, Akkordeon, Zigarrenkiste, diverse Küchenuntensilien & Martin Kratzsch – Klarinette, Baßklarinette, Heulschlauch, Abflußrohr, Mixer & Pürierstab. Susanne Sasse, ursprünglich Schlagzeugerin und Martin Kratzsch, ursprünglich Klarinettist haben sich in ihrem Duo und ihrem Programm „Unerhört hörenswert“ auf performanceartige Musikdarbietungen spezialisiert, in denen neben diversen Instrumenten auch Klangerzeuger aller Art Verwendung finden. So wetteiferten Klarinette, Akkordeon und Schlaginstrumente mit Heulschlauch, Zigarrenkiste und Küchengeräten um die Gunst der Hörer. Unerhört! Aber hörenswert.